TOKYO®

250 g/l Prothioconazol

Wirkstoff:

250 g/l Prothioconazol

Formulierung:

Emulsionskonzentrat (EC)

Bienen:

nicht bienengefährlich (B4)
ArtikelnummerPackungsgrößen
56304224 x 5 l Umkarton

Piktogramm:

GHS09 , GHS07

Signalwort:

Achtung

Vor Frost schützen. Vor Gebrauch gut schütteln.
Zur Vermeidung von Nachteilen ist die genaue Beachtung der Gebrauchsanleitung wichtig.

UFI CODE:

X4W2-A0D7-N00E-YDF6

Wirkungsweise


Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe) Prothioconazol: G1

Wirkungsspektrum

VON DER ZULASSUNGSBEHÖRDE FESTGESETZTE ANWENDUNGSGEBIETE UND ANWENDUNGSBESTIMMUNGEN

Pflanzen/ObjekteSchadorganismen/Zweckbestimmung
DinkelHalmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides), Septoria-Blattdürre (Septoria tritici), Septoria nodorum, Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Gelbrost (Puccinia striiformis), Braunrost (Puccinia recondita), DTR-Blattdürre (Drechslera tritici-repentis), Fusarium-Arten
RoggenHalmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides), Septoria-Blattdürre (Septoria tritici), Septoria nodorum, Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Braunrost (Puccinia recondita), Rhynchosporium secalis
Sommergerste, WintergersteEchter Mehltau (Erysiphe graminis), Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres)
TriticaleHalmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides), Septoria-Arten (Septoria spp.), Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Gelbrost (Puccinia striiformis), Braunrost (Puccinia recondita), Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis)
Wintergerste, SommergersteHalmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides), Gelbrost (Puccinia striiformis), Zwergrost (Puccinia hordei), Fusarium-Arten, Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis)
Winterhafer, SommerhaferHalmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides), Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Haferkronenrost (Puccinia coronata)
WinterrapsWurzelhals- und Stängelfäule (Leptosphaeria maculans), Sclerotinia sclerotiorum, Cylindrosporium-Weißfleckigkeit (Cylindrosporium concentricum)
Winterweichweizen, Sommerweichweizen, HartweizenHalmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides), Septoria-Blattdürre (Septoria tritici), Septoria nodorum, Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Gelbrost (Puccinia striiformis), Braunrost (Puccinia recondita), DTR-Blattdürre (Drechslera tritici-repentis), Fusarium-Arten

Anwendung

Hinweise zur sachgerechten Anwendung

Nur abgetrocknete Bestände behandeln und das nicht während der Mittagshitze. Nach der Anwendung sollte es mindestens zwei Stunden nicht regnen.

Verträglichkeit

TOKYO kann bei allen kommerziellen Sorten von Dinkel, Winter- und Sommergerste, Winter- und Sommerweizen, Hartweizen, Triticale, Winterroggen, Winter- und Sommerhafer und Winterraps verwendet werden.

ACKERBAU

Pflanzenerzeugnisse:Winterweichweizen, Sommerweichweizen, Hartweizen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Halmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Beginn des Schossens bis 2-Knoten-Stadium
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F)

Pflanzenerzeugnisse:Triticale
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Halmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Beginn des Schossens bis 2-Knoten-Stadium
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F)

Pflanzenerzeugnisse:Roggen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Halmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Beginn des Schossens bis 2-Knoten-Stadium
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F)Die Wartezeit ist durch die Anwen

Pflanzenerzeugnisse:Wintergerste, Sommergerste
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Halmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Beginn des Schossens bis 2-Knoten-Stadium
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F)

Pflanzenerzeugnisse:Winterhafer, Sommerhafer
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Halmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Beginn des Schossens bis 2-Knoten-Stadium
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F)

Pflanzenerzeugnisse:Winterraps
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Wurzelhals- und Stängelfäule (Leptosphaeria maculans)
Anwendungsbereich: Freiland
Anwendungszeitpunkt: Herbst bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand 14 bis 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,7 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 56 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Winterraps
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Sclerotinia sclerotiorum
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von ca. 10 % der Blüten am Haupttrieb offen bis Vollblüte: ca. 50 % der Blüten am Haupttrieb offen
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: 14 bis 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,7 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 56 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Winterraps
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Cylindrosporium-Weißfleckigkeit (Cylindrosporium concentricum)
Anwendungsbereich: Freiland
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: 14 bis 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,7 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha
Wartezeit: 56 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Winterweichweizen, Sommerweichweizen, Hartweizen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Septoria-Blattdürre (Septoria tritici)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Erscheinen des letzten Blattes (Fahnenblatt) bis Mitte der Blüte: 50 % reife Staubgefäße
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Winterweichweizen, Sommerweichweizen, Hartweizen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Septoria nodorum
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Erscheinen des letzten Blattes (Fahnenblatt) bis Mitte der Blüte: 50 % reife Staubgefäße
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Winterweichweizen, Sommerweichweizen, Hartweizen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echter Mehltau (Erysiphe graminis)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von 6 Bestockungstriebe sichtbar bis Erste Körner haben Hälfte der endgültigen Größe erreicht. Korninhalt wässrig
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Abstand: 14 bis 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/h Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Winterweichweizen, Sommerweichweizen, Hartweizen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Gelbrost (Puccinia striiformis)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von 6 Bestockungstrieben sichtbar bis Erste Körner haben Hälfte der endgültigen Größe Erreicht. Korninhalt wässrig
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Winterweichweizen, Sommerweichweizen, Hartweizen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Braunrost (Puccinia recondita)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von 6 Bestockungstriebe sichtbar bis Erste Körner haben Hälfte der endgültigen Größe erreicht. Korninhalt wässrig
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Winterweichweizen, Sommerweichweizen, Hartweizen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:DTR-Blattdürre (Drechslera tritici-repentis)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von 6 Bestockungstriebe sichtbar bis Erste Körner Hälfte der endgültigen Größe erreicht. Korninhalt wässrig
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Winterweichweizen, Sommerweichweizen, Hartweizen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Fusarium-Arten
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von 60 % der Ähre/Rispe ausgetreten bis Ende der Blüte
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Triticale
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Septoria-Arten (Septoria spp.)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von 5 Bestockungstriebe sichtbar bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Abstand: 14 bis 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Triticale
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echter Mehltau (Erysiphe graminis)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von 6 Bestockungstrieben sichtbar bis Erste Körner haben Hälfte der endgültigen Größe erreicht. Korninhalt wässrig
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Abstand: 14 bis 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Triticale
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Gelbrost (Puccinia striiformis)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von 6 Bestockungstriebe sichtbar bis Erste Körner haben Hälfte der endgültigen Größe erreicht. Korninhalt wässrig
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Abstand: 14 bis 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Triticale
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Braunrost (Puccinia recondita)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von 6 Bestockungstriebe sichtbar bis Erste Körner haben Hälfte der endgültigen Größe erreicht. Korninhalt wässrig
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Abstand: 14 bis 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Triticale
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: von 6 Bestockungstriebe sichtbar bis Erste Körner haben Hälfte der endgültigen Größe erreicht. Korninhalt Wässrig
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Abstand: 14 bis 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Roggen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Septoria-Blattdürre (Septoria tritici)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Erscheinen des letzten Blattes (Fahnenblatt) bis Mitte der Blüte: 50% reife Staubgefäße
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Abstand : 14 bis 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Roggen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Septoria nodorum
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Erscheinen des letzten Blattes (Fahnenblatt) bis Mitte der Blüte: 50% reife Staubgefäße
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Abstand: 14 bis 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Roggen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echter Mehltau (Erysiphe graminis)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von 6 Bestockungstriebe sichtbar bis Erste Körner haben Hälfte der endgültigen Größe erreicht. Korninhalt wässrig
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Abstand: 14 bis 21 Tagen
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Roggen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Braunrost (Puccinia recondita)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von 6 Bestockungstriebe sichtbar bis Erste Körner haben Hälfte der endgültigen Größe erreicht. Korninhalt wässrig
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Abstand: 14 bis 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Roggen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Rhynchosporium secalis
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von 6 Bestockungstriebe sichtbar bis Erste Körner haben Hälfte der endgütigen Größe erreicht. Korninhalt wässrig
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Abstand: 14 bis 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Sommergerste, Wintergerste
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echter Mehltau (Erysiphe graminis)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von 6 Bestockungstriebe sichtbar bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: 14 bis 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Wintergerste, Sommergerste
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Gelbrost (Puccinia striiformis)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: von 6 Bestockungstriebe bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: 14 bis 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Wintergerste, Sommergerste
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Zwergrost (Puccinia hordei)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von 6 Bestockungstriebe sichtbar bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand 14 bis 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Wintergerste, Sommergerste
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Fusarium-Arten
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Ende des Ähren/Rispenschiebens bis Ende der Blüte
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Wintergerste, Sommergerste
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von 6 Bestockungstriebe sichtbar bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: 14 bis 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Sommergerste, Wintergerste
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von 6 Bestockungstriebe sichtbar bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Winterhafer, Sommerhafer
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echter Mehltau (Erysiphe graminis)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von 6 Bestockungstriebe sichtbar bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: 14 bis 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Winterhafer, Sommerhafer
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Haferkronenrost (Puccinia coronata)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar
Stadium Schadorganismus: bei Befallsbeginn bzw. Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: 14 bis 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Dinkel
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Halmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: 30 bis 32
Anwendungszeitpunkt: Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l Wasser/ha
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F)

Pflanzenerzeugnisse:Dinkel
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Septoria-Blattdürre (Septoria tritici)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: 37 bis 65
Anwendungszeitpunkt: Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
im Abstand von 14 bis 21 Tagen
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l Wasser/ha
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Dinkel
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Septoria nodorum
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: 37 bis 65
Anwendungszeitpunkt: Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
im Abstand von 14 bis 21 Tagen
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l Wasser/ha
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Dinkel
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echter Mehltau (Erysiphe graminis)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: 26 bis 71
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
im Abstand von 14 bis 21 Tagen
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l Wasser/ha
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Dinkel
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Gelbrost (Puccinia striiformis)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: 26 bis 71
Anwendungszeitpunkt: Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
im Abstand von 14 bis 21 Tagen
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l Wasser/ha
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Dinkel
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Braunrost (Puccinia recondita)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: 26 bis 71
Anwendungszeitpunkt: Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
im Abstand von 14 bis 21 Tagen
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l Wasser/ha
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Dinkel
Schadorganismus/Zweckbestimmung:DTR-Blattdürre (Drechslera tritici-repentis)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: 26 bis 71
Anwendungszeitpunkt: Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
im Abstand von 14 bis 21 Tagen
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l Wasser/ha
Wartezeit: 35 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Dinkel
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Fusarium-Arten
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: 56 bis 69
Anwendungszeitpunkt: Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,8 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 400 l Wasser/ha
Wartezeit: 35 Tage

Mischbarkeit/Technik

Mischbarkeit

TOKYO ist mit anderen Pflanzenschutzmitteln mischbar. Fungizide: Strobilurine (z. B. CHAMANE®), Azolfungizide, Carboxamidfungizide, Kontaktfungizid, Insektizide (z. B. CYPERKILL® MAX), Wachstumsregler, Herbizide (z.B. LODIN®) und Flüssigdüngern (AHL-Markenware, Bittersalz, Bor fl.) Wasseraufwandmenge: Mischungen mindestens 200 - 400 l/ha, diese grundsätzlich sofort nach dem Ansetzen der Brühe bei laufendem Rührwerk ausbringen. Für eventuelle negative Auswirkungen von Tankmischungen mit von uns nicht als mischbar eingestuften Produkten haften wir nicht.

Technik

Die Packung vor dem Gebrauch gründlich schütteln. Die erforderliche Menge TOKYO bei laufendem Rührsystem in den zur Hälfte gefüllten Spritztank geben und dann bis zum erforderlichen Füllstand mit Wasser aufüllen. Während des Sprühens und bei Stillständen kontinuierlich weiterrühren, bis der Tank vollständig entleert ist. Sofort nach dem Mischen sprühen. Spritzgeräte sollten vor dem Gebrauch gründlich gereinigt und Filter und Düsen auf Beschädigungen und Verstopfungen überprüft werden. Die Auslegerhöhe sollte angepasstwerden, um eine gleichmäßige Abdeckung der Kulturen zu gewährleisten, insbesondere in späteren Wachstumsstadien. Die richtige Höhe ist die, bei der der Sprühnebel aus abwechselnden Düsen knapp über der Kultur auftritt. Bei dichtem Bestand, in späteren Wachstumsstadien sollten höhere Wassermengen verwendet werden. Sprühgeräte sollten nach Gebrauch gründlich mit Reinigungsmittel gereinigt werden.

Resistenzmanagement


Die wiederholte Anwendung an ein und derselben Kultur gegen einen Erreger wie Mehltau sollte nicht mit TOKYO allein erfolgen. Spritzmischungen oder abwechselnde Anwendungen anderer Fungiziden mit unterschiedlicher Wirkungsweise (z.B. Morpholine) haben gezeigt, dass es zu weniger Resistenzbildung kommt. Vorbeugende Maßnahmen zur Reduzierung des Selektionsdrucks auf unempfindliche Septoria tritici Stämme sollten getroffen werden (z.B. Mischungen mit Produkten unterschiedlicher Wirkungsweise). Befragen Sie Ihren Pflanzenschutzmittel-Berater über möglichen Strategien zum Resistenzmanagement für die Schadorganismen in den oben genannten Kulturen. Das ‘Fungicide Resistance Action Committee (FRAC)’ spricht Empfehlungen aus, die für zusätzliche Informationen herangezogen werden können. Es sind Stämme der Blattfleckenkrankheit bekannt, die gegen Azol-Fungizide resistent sind. Um die Entwicklung von Resistenzen zu vermeiden, sollte das Produkt vorbeugend bei Warndiensthinweisen angewendet werden. Bei Auftreten der Blattfleckenkrankheit nach Möglichkeit kein Azol-Fungizid anwenden, wenn andere Krankheiten wie Sclerotinia in der Blütezeit bekämpft werden. ACHTUNG: Die Entstehung gegen TOKYO resistenter Stämme kann nicht ausgeschlossen oder vorhergesagt werden. Wenn eine Resistenz auftritt, ist es wahrscheinlich, dass keine zufriedenstellenden Ergebnisse mit TOKYO erzielt werden.

Umweltverhalten

Nutzorganismen

(NB6641) Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4).
(NB6644) Die Anwendung in Mischung mit einem als nicht bienengefährlich eingestuften Insektizid aus der Gruppe der Pyrethroide ist auch während des Bienenfluges an blühenden Pflanzen und an Pflanzen, die von Bienen beflogen werden, erlaubt.
(NB6645) Das Mittel darf in Mischung mit einem als nicht bienengefährlich eingestuften Insektizid aus der Gruppe der Neonikotinoide an blühenden Pflanzen und an Pflanzen, die von Bienen be-flogen werden, angewendet werden, sofern dies ausweislich der Gebrauchsanleitung des Insektizids erlaubt ist. (NN1001) Das Mittel wird als nicht schädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten eingestuft.
(NN2002) Das Mittel wird als schwach schädigend für Populationen relevanter Raubmilben und Spinnen eingestuft.

Wasserorganismen

(NW262) Das Mittel ist giftig für Algen. (NW264) Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere.

Gewässerschutz

Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen./Indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.)

Anwenderschutz

Zur weiteren Beachtung

(SB001) Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.
(SB005) Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Etikett des Produktes bereithalten.
(SB010) Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
(SB111) Für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit dem Pflanzenschutzmittel sind die Angaben im Sicherheitsdatenblatt und in der Gebrauchsanweisung des Pflanzenschutzmittels sowie die BVL-Richtlinie "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (www.bvl.bund.de) zu beachten.
(SB166) Beim Umgang mit dem Produkt nicht essen, trinken oder rauchen.
(SF245-02) Es ist sicherzustellen, dass behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Pflanzenschutzmittelbelages wieder betreten werden.
(SS206) Arbeitskleidung (wenn keine spezifische Schutzkleidung erforderlich ist) und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung von Pflanzenschutzmitteln.

Anwendungsbestimmung

Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsbestimmungen

(NT850) Auf derselben Fläche müssen mindestens 14 Tage Abstand zwischen zwei Behandlungen mit diesem Mittel eingehalten werden.


(NW470) Etwaige Anwendungsflüssigkeiten, Granulate und deren Reste sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.


(NW605-1) Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im Folgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die mit "*" gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem Fall zu beachten.
reduzierte Abstände: 50% 5m, 75% 5m, 90% *
bei Winterraps:50% 5m 75% *, 90% *


Für die Anwendung in Dinkel gilt: (NW605-2) Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" gemäß der Bekanntmachung vom 10. September 2013 (BAnz AT 23.10.2013 B4) in der jeweils geltenden Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im Folgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die mit "*" gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem Fall zu beachten.
50 % 5 m, 75 % 5 m, 90 % *


(NW606) Ein Verzicht auf den Einsatz verlustmindernder Technik ist nur möglich, wenn bei der Anwendung des Mittels mindestens unten genannter Abstand zu Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - eingehalten wird. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.
Bei Weizen, Triticale, Roggen, Dinkel: 10 m
bei Gerste, Hafer, Winterraps: 5m


(NW701) Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 10 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt.


(NW706) Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 20 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt.


(NW800) Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 01. November und dem 15. März.


(SE110) Dicht abschließende Schutzbrille tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.


(SS110-1) Beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel sind Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen.


(SS120-1) Bei Ausbringung/Handhabung des anwendungsfertigen Mittels sind Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen.


(SF275-7AC) Es ist sicherzustellen, dass bei Nachfolgearbeiten/Inspektionen mit direktem Kontakt zu den behandelten Pflanzen/Flächen innerhalb von 7 Tagen nach der Anwendung in Ackerbaukulturen lange Arbeitskleidung und festes Schuhwerk getragen werden.


Erste Hilfe

Erste-Hilfe Maßnahme

Allgemeine Empfehlung: Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich, dieses Etikett vorzeigen).
Nach Augenkontakt: Sofort mit viel Wasser ausspülen. Nach erstem Ausspülen, jegliche Kontaktlinsen entfernen und während mindestens 15 Minuten weiter ausspülen. Bei anhaltender Augenreizung einen Facharzt aufsuchen.
Nach Hautkontakt: Sofort mit Seife und viel Wasser abwaschen. Beschmutzte Kleidung und Schuhe ausziehen.
Nach Verschlucken: Bei Exposition oder Unwohlsein GIFTZENTRALE oder Arzt anrufen. KEIN Erbrechen herbeiführen.
Nach Einatmen: An die frische Luft bringen. Bei Unwohlsein GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen.

Lagerung/Entsorgung/Hinweise

Entsorgung

Leere Verpackungen nicht weiterverwenden. Leere und sorgfältig gespülte Verpackungen mit der Marke PAMIRA sind an den autorisierten Sammelstellen des Entsorgungssystems PAMIRA mit separiertem Verschluss abzugeben. Informationen zu Zeitpunkt und Ort der Sammlungen erhalten Sie von Ihrem Händler, aus der regionalen Presse oder im Internet unter www.pamira.de. Produktreste nicht in den Hausmüll geben, sondern in Originalverpackungen bei der Sondermüllentsorgung Ihres Wohnortes anliefern. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Ihrer Stadt- oder Kreisverwaltung.

Einstufung und Kennzeichnung gemäß CLP

Piktogramm:

GHS09 , GHS07

Signalwort:

Achtung

Gefahrenhinweise:

H319 - Verursacht schwere Augenreizung.
H335 - Kann die Atemwege reizen.
H410 - Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.

Sicherheitshinweise:

P280 - Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
P305+P351 +P338 - BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
P302+P352 - BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen.

Ergänzende Kennzeichnungselemente:

EUH 401 - Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.
EUH 208-0121 - Enthält 2-[2-(1-chlorocyclopropyl)-2-hydroxy-3-phenylpropyl]-2,4-dihydro-3H-1,2,4-triazole-3-thione. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
EUH 066 - Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen.

Haftung

Haftung

Unsere Produkte werden mit äußerster Sorgfalt hergestellt und vor Verlassen des Werkes kontrolliert. Da die Anwendungsbedingungen nicht unserem Einfluss unterliegen, haften wir nur für gleich bleibende Qualität des Produktes. Das Lagerungs- und Anwendungsrisiko tragen wir nicht.

Registrierte Marke

Pamira®= eingetragene Marke des IVA Frankfurt am Main
TOKYO® = reg. WZ der JT Agro Ltd.
Zulassungsinhaber: JT Agro Ltd 126 -134, Baker Street UK W1U 6UE London

Vertriebspartner: UPL Deutschland GmbH An der Hasenkaule 10 D 50354 Hürth Telefon +49 (0) 2232 701 25 0 Telefax +49 (0) 2232 701 25 -89